Dr. Jan Schönfelder - Autor, Historiker und Journalist in Thüringen
Jan Schoenfelder - Autor, Historiker und Journalist in Thueringen
 
Das erste deutsch-deutsche Gipfeltreffen im März 1970 in Erfurt im Visier des BND
Das erste deutsch-deutsche Gipfeltreffen im März 1970 in Erfurt im Visier des BND
Jan Schönfelder           
           
in: Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat           
Ausgabe 45/2020     
     
S. 148 - 158
Thüringer Landeszentrale für politische Bildung - Blätter zur Landeskunde
Ein "Kalter Krieger" im Feindesland - Franz Josef Strauß vor 25 Jahren in der DDR
Quellen zur Geschichte Thüringens - Hrsg. Jürgen John
DDR-Geschichte in Augenblicken - Hörbuch
Aktuell:                     
 
Jan Schönfelder: "1983. Sportflugzeug gegen Kampfhubschrauber: Gescheiterter Fluchtversuch aus der DDR"                                 
Pfingstsamstag 1983. Ein Westdeutscher fliegt mit einem Sportflugzeug über die innerdeutsche Grenze, um einer DDR-Bürgerin zur Flucht zu verhelfen. Plötzlich tauchen sowjetische Kampfhubschrauber auf. Eine wilde Verfolgungsjagd zurück Richtung Grenze beginnt. Plötzlich fallen Schüsse. Einschläge gibt es nicht nur im Flugzeug, sondern auch in Ostthüringer Dörfern. Die Aktion zieht Kreise bis zu Erich Honecker.
MDR THÜRINGEN   
           
Jan Schönfelder: "Egon Krenz macht aus Erfurter Jubel für Willy Brandt eine KGB-Aktion"                                 
Der einstige Staatschef der DDR behauptet in seinen gerade vorgelegten Memoiren, dass der Jubel für Bundeskanzler Willy Brandt 1970 in Erfurt weder spontan noch zufällig war. Der KGB habe den geschichtsträchtigen Moment inszeniert. Ein Faktencheck.
MDR THÜRINGEN           
           
Jan Schönfelder: "Deutsch-deutscher Gipfel 1970: Willy Brandt ans Fenster!"                                 
Im März 1970 reist Bundeskanzler Willy Brandt zum ersten deutsch-deutschen Gipfeltreffen nach Erfurt. Mit dabei: der BND. Doch die Informationen aus Pullach über die Lage in der DDR sind oft widersprüchlich.                                 
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der Bundesnachrichtendienst hat 1970 beim Besuch von Bundeskanzler Willy Brandt in Erfurt die DDR-Führung gezielt abgehört. Das geht aus bislang geheimen Unterlagen des BND hervor, die MDR THÜRINGEN exklusiv einsehen konnte.
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Der langjährige Geschäftsführer des Volkssolidarität-Kreisverbandes Pößneck hat umfangreich für die DDR-Staatssicherheit gespitzelt. Wie aus Akten hervorgeht, die MDR THÜRINGEN vorliegen, wurde Helmut Weißbrich Ende der 1960er-Jahre geworben, um die Jugendszene in Pößneck zu überwachen. Weißbrich steht seit 27 Jahren an der Spitze des Volkssolidarität-Kreisverbandes. Dem MDR sagte er, er habe aus Überzeugung mit der Stasi zusammengearbeitet und niemandem geschadet. Einen Grund für Konsequenzen sehe er nicht.
Artikel lesen: MDR THÜRINGEN 
Bis heute ranken sich Mythen und Legenden um den Bankräuber und Rechtsterroristen Udo Albrecht, der aus Thüringen stammt. Hatte er Helfer bei seinen Fluchten? Und welche Rolle spielten Geheimdienste aus Ost und West? Die Bundestagsabgeordnete Martina Renner wollte Auskunft von der Bundesregierung. Doch die mauert.
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Historiker und Journalist Dr. Jan Schönfelder
· Studium der Neueren Geschichte, Kunstgeschichte und Germanistischen Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
· Magisterarbeit zum Thema "Die Ökogruppe Knau/Dittersdorf. Fallstudie zu einer regionalen Protestbewegung in der DDR"
· seit 1999 Redakteur beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) für TV, Radio und Online
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