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Elf Mal besuchte Bernhard Vogel zwischen 1977 und 1988 die DDR - zunächst privat, später zu politischen Gesprächen. Für den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten waren die Touren Reisen in ein fernes nahes Land: in ein fremdes gesellschaftliches System und gleichzeitig zu den Wurzeln der deutschen Geschichte. Die Stasi war immer dabei. Etwas Kompromittierendes konnte sie bei Bernhard Vogel nicht erspähen.
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Wie war Erich Honeckers Ehe? Woher bekam Honecker seinen Jagdhund? Und wie sicher saß der SED-Generalsekretär tatsächlich im politischen Sattel? Der Bundesnachrichtendienst sammelte spätestens seit Ende der 1970er-Jahre akribisch alle Informationen, Meldungen und vor allem Gerüchte über den DDR-Staats- und SED-Parteichef. Abgeheftet wurden die Meldungen in der Akte 16.701 mit dem Titel "Honi". Die Informationen wurden in verschiedenen Kategorien unterteilt: Kuraufenthalte, Urlaube, Reisen, Auszeichnungen, Persönliches und politische Aktivitäten.
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Der langjährige Geschäftsführer des Volkssolidarität-Kreisverbandes Pößneck hat umfangreich für die DDR-Staatssicherheit gespitzelt. Wie aus Akten hervorgeht, die MDR THÜRINGEN vorliegen, wurde Helmut Weißbrich Ende der 1960er-Jahre geworben, um die Jugendszene in Pößneck zu überwachen. Weißbrich steht seit 27 Jahren an der Spitze des Volkssolidarität-Kreisverbandes. Dem MDR sagte er, er habe aus Überzeugung mit der Stasi zusammengearbeitet und niemandem geschadet. Einen Grund für Konsequenzen sehe er nicht.
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